Was vorher geschah.
Mit dem Jahr 2018 ist das Projekt "Der Mensch in der Zeit" zu einer guten Lektüre gereift. Hier kannst du nachlesen, wie es mir in den Jahren von 2013 - 2018 ging. Mein Fahrplan aus der Depression zu Glück und Gesundheit, zu inneren Frieden und Liebe.

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März · Begeisterung · Liebesglück

Begeisterung
Wenn ein alter Meister geht. Bleibt der Geist erhalten.
Bei Denen, die sich erinnern. Sie tauchen ein, in die große Weisheit der Weltenseele.
WELCHE FARBENPRACHT bringt das Licht! Kein Schatten ist über deine Träume. Oh weh, der große Schritt bis dorthin. Begeisterung, der Schlüssel, der den Motor startet. Von Geist erfüllt das Schiff die Fahrt aufnimmt. Weil die Seele spricht zum Körper „Leinen los!“ Gleicht es dem Augenblick, an dem das Kind zum ersten Mal die Augen öffnet. Viele Schiffe werden auf die Reise gesendet. Schicksaal nennt der kalte Klippenläufer seinen Landgang. Da wo die Sonne ist, ist meine Heimat schreit der Heiße in den Sturm. Schweigt ihr Widersacher! Nennt euch Zweifel, Faulheit, Trägheit und die Angst.
Mein ist das Schiff! Mein ist der Traum, den ich ergreife. Pack an mein Leben, so wie der alte Meister es gewahr.
Liebesglück
Ich habe mich ein Leben lang gefragt, von der knabenhaften Jugend bis zu der Zeit als ich verlassen und einsam im Leben stand. Ich lebte und alles war tot. Und so war es kein großes Wunder zu sehen, wie alles in mir starb. Vor die Hunde geht, weil der Verstand mit ansah, wie seine Gedankenraumautobahnen, auf die er seine Außenposten, die Erfahrungen zum Schutz des Menschen patrouillieren lässt, in der ungestümen Nacht meiner Entwicklungsphase aufbrachen. Diese kleinen Autobahnen im Kopf, seit Beginn meines Lebens erbaut, erprobt, benutzt, ausgebaut, repariert und nachhaltig gepflegt, fließen dahin und auseinander ohne Verbindung zum nächsten Punkt, ohne Abfahrtsmöglichkeit. Sie fließen einfach und sämtlich den Bach hinunter wie der große Königstuhl aus weißer Kreide seinen Halt verliert, so floss mein Lebensschatz in den großen Ozean der Welterfahrung. Der Traum von Liebe schwamm im Meer, mitten drin, in Schlamm und schwarzer Pampe. Gestorben der Motor, die Kraft der Lenden.
Wieder der Nebel, wieder der chaotische Schlamm. Kein Halt nirgends. Verzweifelt wird der Motor gestartet. Wozu? Die Autobahnen samt Nebenstraßen sind versunken im Nichts. Es war ein freier Fall. Von der Menge unbemerkt, in tiefer Nacht geschehen, weil das Leben den stolzen Fels zerspringen ließ, kein Zusammenhalt das Schicksaal stoppte.
Der Ozean, die Quelle allen Lebens ist mein neues Element. Doch es war Nacht und ehe es dämmerte verging die Zeit und bis zum Morgen schwamm ich einige Jahre. In dieser Brühe traf ich auch Geleichgestellte. Wie geht es dir und selbst? So klingt der Dialog. Noch fehlt die Orientierung.
Weg ist der Glaube, allein die Hoffnung ist tief drin und pulst uns Lahme weiter. Die Häscher Bande lässt Keinen entkommen. Doch der seidene Faden wuchs an zum Tau. Ein Band, das alle Bojen ersetzte. Und aus dem Band wurde ein Bund. Aus Hoffnung wurde Erfahrung im Glauben. Oh Leuchtturm in der Ferne, wie warm ist doch dein ewig Licht! Einsam ist es hier Draußen. Kein Spaß mehr, doch gibt es Freude.
Kein alter Motor, der da treibt, es zieht das Band der Liebe. Frieden. Ich habe mich gefragt, jetzt habe ich erlebt woher die Antwort ruft. Im Nichts konnte ich es hören. Gott sei Dank, ich (Verstand), ich bin ergriffen.
Die erste Liebe nachdem der Spiegel brach.
Die Gedanken über Begeisterung und Liebesglück sind nur ein Wegweiser, keine Abkürzung, ein Weg, den du selbst gehen wirst. Sei es um dein anderes Du zu treffen. Prompt: 03/2014


2014
MITEINANDER

Auch in diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, meine monatlichen Gedanken zu den Themen aus dem Paulo Coelho Buch-Kalender 2014 Miteinander hier niederzuschreiben.

Hauptseite Gedanken - das Original ↗


Eigene Texte zum Paulo Coelho Kalender 2014
    Miteinander
  • MITEINANDER - EIN HERZ - EINE ERDE
  • In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in einer Verbindung mit dem Ganzen steht.
    (Johann Wolfgang von Goethe)
Eine Erde
Die Maibaumkrone in der Sonne jüngst so verblaste,
im Trommelklang der alten Märsche Worte,
die Fahnen hängen nur noch schlapp am Maste,
das Kopfsteinpflaster scheinbar fest am Orte.
Da bin ich in der neuen Zeit,
die Lunge atmet Luft so klar und rein,
das Auge schaut den Weg so breit,
hier bin ich Gott, hier darf ich sein.





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