Was vorher geschah.
Mit dem Jahr 2018 ist das Projekt "Der Mensch in der Zeit" zu einer guten Lektüre gereift. Hier kannst du nachlesen, wie es mir in den Jahren von 2013 - 2018 ging. Mein Fahrplan aus der Depression zu Glück und Gesundheit, zu inneren Frieden und Liebe.

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September 2 · Die blonde Steffi

Die blonde Steffi geht wieder einmal am Freitagvormittag über den Marktplatz von Templin.
Ihre zarte Hand wird gehalten von der Oma. Beide genießen ihre Zeit zusammen, das herrliche Wetter und das Kribbeln in der Nase von den zahlreichen Sonnenstrahlen. Oma kennt viele Leute. Große und kleine, dicke und runde, schmale und lange und die Leute kennen Oma. Das wundert Steffi schon lange nicht mehr. Denn seit sie etwas laufen kann nimmt sie an den guten Gelegenheiten Abenteuer zu erleben teil soweit sie kann.
Oma lebt im Nachtbardorf. Weit weg ist es nicht. Doch die wenigen Menschen dort sind viel mehr zu Hause als irgendwo anders. So vergehen auch die Tage und Jahre in ruhiger Art und Weise. Es sieht so aus, das alles im Dorf den Platz hat, den es schon immer hatte. Da erscheinen die vielen Leute auf dem Markt im Vergleich zum Dorfleben eher quirlig.
Eine große Runde um den Platz und beide haben genug eingekauft um das Mittagessen zu bereiten.
Für den späten Nachmittag gibt es duftenden Kuchen vom Bäcker Blech. Oma brüht Kakao für Steffi auf und für die Eltern gibt es Kaffee aus der Porzellankanne mit ihrer gebogenen Schnauzte an der ein kleiner Schwamm durch einen Gummi gehalten die Tropfen aufnimmt, als würde auch er den Kaffee in geselliger Runde genießen.
Zuerst wird wohl Mamma da sein. Sie arbeitet im Pflegeheim der Stadt. Einige Zeit später kommt Papa mit seinem Transporter. Er ist Klempner und immer unterwegs.
Nach dem Mittagessen warten in Omas Garten die kleinen Wunder auf die Beiden. Junge Pflänzchen wollen groß und stark sein. Steffi findet das gut. Hier eine Stachelbeere vom Strauch, dort eine Pflaume, ein bisschen Schnittlauch und Petersilie bilden das Kompott der Zwei. Arbeit ist immer sagt Oma. Steffi macht mit. In ihrem Kopf sprudeln die Gedanken nur so herum. So verwundert es nicht, dass Oma viele Fragen beantworten muss. Zum Ausruhen wartet die alte Holzbank auf der die dicke Katze sich die Sonne auf den Pelz brennen lässt und dabei alles meditativ beobachtet.
Doch viel Zeit bleibt nicht mehr, denn es soll ja bald Kaffee geben.
So ein Tag macht Steffi müde aber bis zum Abend halte ich tapfer durch sagt sie zu sich selbst. Denn Oma und die Eltern sollen davon nichts merken. Weil ja alles so gut ist.

So etwa waren meine Gedanken als ich von meinem Dachfenster aus ein kleines blondes Mädchen mit ihrer Oma vom Markt kommen sah. Die Kleine fiel mir auf, weil sie vollkommen in ihrer Welt versunken mit der einen Hand an der Oma hing und mit der anderen streckte sie ihren kleinen Zeigefinger nach oben in den Himmel und sang dabei ohne sich um den Weg zu kümmern.
Es waren nur einige Sekunden im Leben dieser zwei Menschen, die mich als Beobachter daran teilhaben ließen.
Dabei dehnte sich mein Zeitempfinden, so das ich meine eigene Geschichte darüber träumen durfte.
Dieser kurze Tagtraum wirkte in mir sehr lange nach. Ich erinnerte mich wieder an meine Kindheit, an meine Großeltern und Eltern. Ich sah Opas Garten, unseren Hof, ich sah mich mit meinen Mickymäusen, den Indianern und dem ganzen Gedudel das nie enden wollene Spiel vom Leben auf die Bühne des Hofes holen.
Am liebsten hätte ich Steffi gefragt ob sie mit mir spielt. Aber sie war schon weg. Vorbei war der kurze Lebensausschnitt. Genauso vorbei wie meine Kindheit. Geblieben sind meine Erinnerungen, meine Talente die ich damals schon übte.
Es ist, als wäre ich immer der Selbe geblieben dachte ich. Weil alles so real war.
(Google mal in Bilder nach Porzellankannen mit Tropfenfänger↗ :)
Die blonde Steffi
(eingestellt am 23.09.2016 am Tag des Spiegel 5 der Magierwelle 2)


2016
/ABGRENZUNG/

Einen großen Dank an das Jahr 2016 und an alle Gedankenleser.

Hauptseite Gedanken - das Original ↗


Aus dir heraus beginnt Alles!
Liebe → Frieden → Möglichkeiten erkennen → Leben
    deine kleine Welle
  • Trau dich!
    Ohne deine kleine Welle geht Nichts. Beginne ! ! !
  • Es ist deine Entscheidung,
    die Liebe zu fühlen. Du kannst es.
    Sei bereit dafür, der Liebe zu begegnen.
  • Trinke frisches Wasser.
    Beginne aus der Ruhe heraus mit dem Schauen der Natur. Sie ist Leben, ist Liebe.
  • Lieben ist ohne Bedingung;
    ist immer für jeden Menschen möglich.
    Lieben zieht Gleiches an.
    Liebe kostet kein Geld.
    Liebe braucht keinen Befehl.
    Liebe braucht Tugenden.
  • Deine Reise zu den duftenden Farben in dir.
    "Der Klang der Seele ist Intuition" ↗
  • "Du musst die Stadt der Bequemlichkeit verlassen und in den Urwald deiner Intuition eintauchen. Du wirst etwas Wundervolles entdecken. Nämlich dich selbst." (Alan Alda)
  • 2018 Liebe
    zur Liebe
  • Gebet vom Ganzen Herzen.
    Öffne mein Herz du meine Seele.
    Öffne mein Herz, ich möchte dich sehen.
    Öffne mein Herz, ich möchte mich in der Welt sehen.
    Öffne mein Herz, ich möchte wieder lieben.
    Danke, danke, danke, danke.
So nah
So nah
Ich bin vollkommen,
weil ich bei dir bin.
Ich bin deine Sonne,
die dich wärmt, bevor du frierst.
Ich bin dein Schatten,
der dir zeigt, welche Form deine Gedanken haben.
Ich bin
die Brücke zur Stille in dir.
Ich Selbst

/ABGRENZUNG/ im Miteinander
Wir Alle können darauf vertrauen, dass wir von Gott gewollt sind, ohne Ihn nicht auf dieser Welt, in dieser Zeit währen. Ja, das ist meine Überzeugung. Sie resultiert aus meiner Lebenserfahrung. Bei allen Zweifeln vieler Menschen zu dieser Einstellung ist festzustellen, dass es wenigstens ein Wesen auf der Erde gibt, das dich bedingungslos liebt, das deinen Lebensplan kennt und dir Tag für Tag aus deinen Genen vorliest. Wir können des einfacheren Verständnisses wegen, dieses Wesen als dein inneres Kind, deine innere Stimme benennen. Ihr Beide gehört für dieses Leben zusammen. Weder die Geburt, die Kindheit, die Jugend, das Mann und Frau, Vater und Mutter sein, das Alter können diese Einheit trennen. Die innere Stimme wird immer bei dir sein. Mit ihr verbringst du die meiste Zeit. Sogar an der Schwelle des Todes achtet sie dich, geht mit dir Seite an Seite.
Weil diese Stimme deine einzige, deine ganz persönliche Wahrheit ist, braucht es gerade 2016 die Abgrenzung.
Es geht um weniger, angemessen weniger.
Es ist ein hartes Wort /Abgrenzung/.
Wir sind damit sofort wieder im Kampf, sind auf Contra gekrempelt. Schwarz/Weiß-denken setzt ein, um schnell das Thema vom Tisch zu kriegen. So sind wir trainiert, so funktionieren wir aus Gewohnheit.
Doch dieses Verhalten ist nicht gemeint. Eher geht es darum, sich von Allem ein bisschen aber bewusst abzugrenzen. Sich vom allgemeinen äußeren Trubel zurückzunehmen. Weniger Medienrummel, weniger Spaß, dafür mehr Freude empfinden. Weniger die großen gesellschaftlichen, politischen Themen als Pausenthema benutzen, dafür mehr beisammen sein mit Freunden, Bekannten, Kollegen, Familie.
Dein Alltag wird sich sehr schnell ändern, du bekommst mehr Zeit für dich, tust Dinge, die dich und andere überraschen.





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