7. Oktober · Der Auftrag · Die Einschränkung

Ich bin schon heiler geworden als gestern, obwohl ich mich als verrückt empfinde. Der wunderbare Körper in seiner für meinen Lehmann typischen Art und Form ist wahrlich gezeichnet. Nicht nur vom Kampf auf vielen Schlachten (Projekten des Ego), nein dazu gesellen sich die Treffer und Schläge aus den Erfahrungen. Narben sind an der Oberfläche offensichtlich ausgeheilt. Erfahrungen gehen tiefer. Sie durchdringen den Körper bis in jede Zelle, bis hin zu den Nuklein Basen Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin. Erfahrungen erzeugen eine Ansammlung von Emotionen. Diese gilt es zu unterdrücken? Denn der Körper soll ja selbst die Nahrung jagen.
Nicht gelebte Gefühle, angesammelt in jeder Zelle schwemmen den Kohlbläher, also den Bauch, unser größtes Gehirn auf. Viel verschlackt, wird festgehalten, kein Loslassen ist möglich.
Zum Glück gibt es in jedem Menschen ein Inneres, ein Unfassbares, nicht Greifbares, kein Stoffliches, ein geistiges, freies Wesentliches. Ich meine die Seele, doch nicht im Sinne der Psychoanalyse, der Philosophie. Ich meine im Sinne von Gott. Die Seele als Teil des "Einen", des Ganzen. Ausgestattet mit Macht und Autorität, stets verbunden und sicher eingebettet im Ganzen. So verbunden mit Raum und Zeit, im Erdenleben, in Natur, in jeden Stoff, in jede Zelle, in allen Bestandteilen z.B. Sauerstoff, Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, …
In Allem ist ein Geist. Dieser hat einen Auftrag übernommen. Wie?
Am Anfang teile sich der eine Geist in unendlich Viele. Er gab sich nicht auf, er gab sich hin, der Erfahrung wegen. Die Erfahrung zu machen, aus unendlich Vielen zurück in die Einheit, ins Ganze zu finden. Der Weg begann und er ist lang. Die Raum Zeit war geboren. Das Spiel des Lebens begann.
Entwicklung von scheinbar lebloser Materie über alle bisher erlebten Stufen, bis an den Punkt unserer heutigen Wahrnehmungsmöglichkeiten, alles durchlebt diese Entwicklung geführt vom einen Geist.
Der Raum bereitet die stoffliche Basis. Die Zeit führt durch das Programm.
Das Programm heißt die Einheit in allem was ist zu erkennen und die Verbindung wieder zu erleben.
Sie war und ist ja immer da.
Die letzten 26.000 Jahre sind wir scheinbar abgeschnitten von uns selbst über die Mutter Erde wie ein explodierter Jugendlicher, ohne Orientierung hergezogen, im Kampf um Beute. Als ob jeder glaubte, er müsse für den "Einen" alles an sich reißen, er müsse so die Welt retten.
Da ein menschliches, irdisches Leben im Vergleich zur Größe der Raumzeitdimension fast nicht zu finden ist, war diese Verhaltensweise auf diese Art bald als unlösbar erkannt. Kein einzelner Mensch kann die Welt retten.
Also begannen die Führer in ihrer Weisheit Monumente auf Erden errichten zu lassen, von denen sie glaubten, dass sie ihre Unsterblichkeit garantieren. Sie gaben ihre Macht (also den Gedanken, sie müssen die Welt für den "Einen" retten) an ihre Familie, ihre Nachkommen weiter. Das alles stellte sich als genauso unlösbar heraus. Die Pyramiden versanden in der Wüste, das blaue Blut ward krank an Inzucht.
Was, so fragte man sich, hat Bestand? Man fand die vermeintliche Lösung in Schätzen. Bis heute gilt Gold als wertvoll um Macht zu haben. Da alles Gold auf der Erde nicht ausreicht und die Raumfahrt auch nicht von anderen Planeten die Schätze herbeibringen kann, wurde etwas Gleichwertiges erfunden.
Das Geld! Als auch die Schätze der Erde für Hartgeld nicht ausreichten und das harte Geld eher eine Last darstellte, erfand man nun die Schuldscheine und mit ihnen die unbedingte Verknüpfung in allen gesellschaftlichen, also in allen kollektiven Bewusstseinen, dass Schulden zurückzuzahlen sind. Auch das hat sich als nicht ausreichend herausgestellt.
Das Prinzip Schuld als Motor für "Entwicklung" wird bis heute beibehalten.
Mit dem digitalen Zeitalter setzte eine unglaubliche Erhöhung der Schuldenblase ein. Der Computer ist in der Lage vielfach und in kürzester Zeit zu agieren. So pumpt er dem Programm entsprechend die Blase mehr und mehr auf. Schon rückt die Genetik, die Bionik auf den Plan, um die Zellwände der Blase zu stabilisieren.
Drogen in allen Formen stillen die Sehnsucht des einzelnen Menschen, ordnen ihn in das System Mehrwert fest ein. Jeder will und muss, so glaubt man, ein Übermensch sein, muss bei allem was kaputt ist noch kurz vor Schluss die Welt für den "Einen" retten. Willkommen in der Raum Zeit am Standort 2012.
Die neuen 26.000 Jahre Erdenzeit eröffnen sich. Zart, lieblich, sanft aber bestimmt kommen sie daher. Schon jetzt, 2015 lässt sich das erkennen.
Die alten 26.000 Jahre, von der Energie abgeschnitten (sie sind wie eine moderne Herdplatte nach Ablauf der Zeit abgeschaltet, haben keine Energie mehr, werden kälter), laufen langsam aus. Das große Rad der Geschichte, des Kampfes um die Welt zu retten für den "Einen", trudelt aus wie ein alter Brummkreisel, den keine Hand mehr aufziehen kann, weil der Hebel abgebrochen ist. Ein Verbleiben auf dem alten Kreisel (altes gesellschaftliches Gedankengut) führt zum Stillstand.
Die Suche beginnt für alle Dagebliebenen noch lebendigen Menschenkinder. Sie suchen nach neuem Spielzeug. Neue Kinder spielen mit neuem Spielzeug (dabei muss es nicht ganz neu sein). Die Generation X, Y und die folgenden Generationen bringen ihr Spielzeug als Inspiration schon mit ins Leben. Auch ihr Lebenspotential ist wie ein Samen vorgeprägt die neuen Spielzeuge im neuen Teil der Raum Zeit zu erkennen, sie zu erfinden um sich damit spielend zu beschäftigen.
Die Generationen davor, Matures, Boomer haben die Chance durch Beobachtung, durch Reflektion der neuen Generationen den Schritt in den neuen Raumzeitteil zu machen (auch das ist Raumfahrt).
Diesen Schritt muss jeder "Alte" einzeln gehen. Weil die Prägung (ich allein muss die Welt retten für den "Einen") sein Motor ist. So besteht das Wesen der heutigen Zeit für uns "Alte" im Erleben des persönlichen Armageddon, gleicht es einer persönlichen Offenbarung (Jedes Haar ist gezählt, keiner geht verloren). Die gute Nachricht ist, der einzelne Mensch ist nicht allein. Er ist und war immer vernetzt, sicher eingebettet in der Raum Zeit des "Einen", im Ganzen.
Das Wesen der Zeit ist die Verbindung, also das Anerkennen der neuen Generationen mit ihren Ausformungen, die sich voller Energie und Macht ausformen werden. Dafür zu sorgen, das freies Schaffen möglich ist und sich nach dem eigenen Potential entwickeln zu dürfen, ist die Chance der "Alten" den Schritt vom Menschenkind zum Kindermensch erfolgreich zu machen, den Schritt von dem alten Raumzeitteil in das neue Raumzeitteil zu vollbringen (Epochenwende).
Es ist also zwingend erforderlich loszulassen vom Bestand. Loslassen von der Idee, ich muss für den "Einen" die Welt retten.
Wir sind heute am Anfang des Informationszeitalters. Der Hinweis der Zeit, wo es lang geht. Vernetzung, Gedankenaustausch, Gemeinschaften über die Grenzen hinaus sind die Leuchttürme von heute. Soziale Netzwerke, noch vom alten System entwickelt um Schulden einzutreiben (Geld zu kriegen) werden von der jungen Generation bereits untergraben um sich zu organisieren.
Schön erlebt in Deutschland bei den Fluten und den Dammbrüchen im Jahr 2014.
Es war die Jugend, die sich selbst organisierend, ohne sich zu kennen punktgenau Hilfe leistete, ohne das ohnmächtige System in Anspruch zu nehmen (ohne Geld, ohne Sonderurlaub…)
Sie kamen, waren da, halfen und gut. Und alle hatten eine bessere Zeit in dieser Zeit. Viele sind sich näher gekommen, haben sich ausgetauscht, sind gewachsen.

Die Angst geht wieder um in Deutschland.

Wir haben seit vielen Wochen in den Medien nur ein Thema. Da kommen Millionen Menschen aus Regionen unserer Erde, wo das Schuldensystem mit Bomben, Gewalt und Armut dem Wohl der Wenigen frönt, die glauben, dass es ums Ganze geht. Die Sicherheit der Staaten ist gefährdet heißt es immer um Kollateralschäden, um Menschenopfer zu rechtfertigen. Diese Opfer werden aus dem großen Plan herausgestoßen. Der gedachte Samen für diese Leben ist nicht aufgegangen. Das gleicht einer Verlusternte. Damit verlangsamt sich die natürliche Entwicklung. Was wiederum ganz im Sinne der alten Prägung ist, die ja alles erhalten will im wohligen Sinne der wenigen noch Mächtigen.
Wir haben in den vielen Beiträgen auch den Rückblick auf unsere deutsche Gesellschaftsordnung gezeigt bekommen. Wir haben vor Augen geführt bekommen, die Geschichte wiederholt sich. Die aktuelle Situation liest sich wie aus einem Drehbuch. Historische Bewährungsprobe, siehe Einigung Deutschlands, vor genau 26 Jahren, 7.10.1989 Rede Kanzler Kohl Reisefreiheit, 07.10.2015 Rede Kanzlerin Merkel "Wir schaffen das".

Und so folgen sie dem Ruf der "Mutti", geführt vom "Vater". Das Herz der Welt Deutschland ist das Ziel. Kein anderes als die Sehnsucht nach Gefühl führt sie her. Doch das Herz verkrampft, der Kaiser (in der traditionell chinesischen Medizin ist dem Kaiser das Herz zugeordnet) errichtet wieder seine Mauer. Doch das Ziel der Menschen die da kommen ist ihnen bekannt. Der Weg findet sich. Das deutsche Volk ist ein Kulturvolk höre ich. Nicht ein Volk von so vielen Kulturen wie möglich, sondern ein Kulturvolk im Sinne von Dichter und Denker, von Reformern und Erfinder. Doch auf Deutschland liegt der dreifache Fluch (Heinrich Heine 1844 "Die Weber"). Deutschland als zusammengeschlossener Pakt einzelner Länder kann zerfallen wie Europa. Doch wie die Welt niemals untergehen wird (Buch Mary Louise Defender), so wird der deutsche Geist erhalten bleiben. Kann wie Phönix aus der Asche aller Diktaturen (Nationalsozialismus, Diktatur der Arbeiter und Bauern, Diktatur der Demokratie) in neuer Form die Schwingen (Herzklappen) ausbreiten, die Mauern im Körper überfliegen und aufsteigen, einer Welle gleich, die durch den ganzen Körper (die Erde) strömt. Diese Welle verbindet Menschenkinder und Kindermenschen. Wer sich mit dem Geist nicht anfreunden kann, dem gebe ich ein Bild. Damit eine bestimmte Pflanze gedeihen kann, braucht es das richtige Klima und den geeigneten Boden. Erkenne deine Chance! Viel Glück und Heiterkeit auf deinem Weg!

Trotz alledem (von Rolant Bruns Dezember 1843 hier auf dieser Seite↘) bleibt die Frage zu klären, warum die "Mutti" dem allgemeinen Ansichten scheinbar als einzige entgegen Tritt. Keiner möchte außer "Mutti", viele sind wie Opportunisten (Im Darm sind 85% der Bakterien auch wie Opportunisten, die sich nach der Mehrheit ausrichten und ihr folgen. Nur 15% aller Darmbakterien kämpfen um krank oder gesund. Theoretisch reichen 8% der Darmbakterien aus, um eine Entscheidung herbeizuführen. Alle EM1 Anwender haben es so erlebt.) folgen der allgemeinen Meinung. Andere sind dagegen. Wenige sind dafür. Was wirklich hinter den Kulissen der Macht geschieht bleibt hier ungeklärt.
Etwas hat die "Ostmutti" allen Kanzlern voraus. Den erlebten Verlust der Heimat! Das schmerzt sag ich dir als Brandenburger. Aber es lässt mich nach Heilung suchen. Wie sollen zwei geschundene Herzen (Ost, West), verflucht von der Welt trotz Einheit ihre Heilung finden ist die Frage? Ebenso wie zwei Blinde kein Licht sehen, zwei Taube das ermahnende Halt nicht hören, so wird die deutsche Seele mit ihrem Gespür für Heilung auf der eigenen Zunge keinen Gaumenschmaus erleben. Denn der Hopfen mit seinem bitteren Geschmack ist allgegenwärtig verwurzelt.
Es braucht die Kraft der unverfluchten Seelen. Und sie kommen herbei in Scharen. Bleiben auch nur wenige, erfassen sie den deutschen Geist, so wird sich das Herz erholen können, wird ausheilen. Diese Vision vom miteinander Leben ist ein Schock. Man kann dazu auch "Grenzerfahrung" (das Wort ist heute in allen Lagern in jedem Munde) sagen.
Was uns Deutsche verbindet, im tiefen inneren Wesen ist eine Prägung, die viel älter ist als Deutschland, gespeist von Klima und Boden. Made in Germany ist das Stichwort für die Germanen.
Auch dieses Logo Made in Germany wird gerade rechtzeitig zur IAA attackiert. Aber unsere Freunde dürfen weiter fluchen und noch so Einiges ohne dass sich die etablierte Medienwelt aufregt. Im Sande verlaufen alle "Widersacherstimmen" geht es um das Abhören bis in den Bundestag hinein.

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Zurück im Thema; zu den Germanen. Jeder Deutsche hat den Kulturvolkgrundstock als Basis in sich. Dieser ist gut! Genauso gut wie der der Griechen, so gut wie der der anderen Völker aber alle sind eben anders. Auch das ist gut, denn jeder Grundstock hat eine andere Bestimmung, Aufgabe.
So bin ich froh ein deutscher zu sein. Einer vom Kulturvolk und so bin ich froh die anderen Völker um mich zu haben. Kenn ich auch nicht jede Bestimmung, weiß ich doch, dass sie alle zu meinem Kiez=Spielplatz gehören und jeder etwas von zu Hause zum Spielen mitbringt. Kindermenschen erkennen sich im Spiel
(siehe auch Film 2013 "alphabet"↗ Angst oder Liebe von Erwin Wagenhofer).

Im freien Spiel erfahren wir das Glück. Der bekannte deutsche Dichter Hermann Hesse soll uns von Glück erzählen.

Ein Ausschnitt · "Der Himmel"

(Höre, von Hermann Hesse selbst vorgelesen. "Über das Glück"↗ auf yt).

"Die etwas raue Kante des Dachrückens, das uniforme Heer der braunen und das luftig, dünne Blau des einzigen Glasziegels schienen auf eine schöne und erfreuliche Weise miteinander einverstanden. Sie hatten sichtlich nichts anderes in Sinn, als in dieser besonderen Morgenstunde einander anzulachen und es gut miteinander zu meinen. Himmelblau, Ziegelbraun und Glasblau hatten einen Sinn. Sie gehörten zusammen. Sie spielten miteinander. Es war ihnen wohl und es war gut und tat wohl sie zu sehen, ihrem Spiel beizuwohnen, sich vom selben Morgenglanz und Wohlgefühl durchflossen zu fühlen wie sie. So lag ich, den beginnenden Morgen samt dem ruhigen Nachgefühl des Schlafes genießend, eine schöne Ewigkeit in meinem Bett und ob ich ein gleiches oder ähnliches Glück noch andere male in meinem Leben gekostet habe, tiefer und wirklicher konnte Keines sein. Die Welt war in Ordnung."

Zukunft Deutschland, berührende Fakten in Kurzform angerissen.

Deutschland wirtschaftlich betrachtet. Die aktuelle Phase Industrie 4.0 fordert alle produzierenden Industriezweige enorm heraus. Vor allem die Großen aber auch den Mittelstand und auch die kleineren innovativen Betriebe, wie z.B. Gründer. Industrie 4.0 steht für die 4. Industrieelle Revolution. Das bedeutet, hochspezialisierte Roboter werden mit dem Internet verbunden. Daraus ergibt sich, dass diese Roboter selbständiger sind bei ihrer Arbeit. Ja, es ist ihre Arbeit.
Vorweg gesagt halte ich diese Revolution für willkommen. Dennoch ist eine Revolution eben immer mit gewaltigen Umwälzungen und Lebenswandlungen verbunden. Dies wird sich nicht zuletzt, sondern in erster Linie in der Gesamtbeschäftigungszahl der Menschen im Arbeitsmarkt ausdrücken. So ist beschrieben, dass es möglich ist, in den nächsten 10-20 Jahren 18 Mio. (nur Deutschland!) also über 45% aller Arbeitsplätze ganzer Berufszweige durch diese vernetzten Roboter zu ersetzen. Wie gesagt, ich denke, es ist gut so und es wird auch so kommen.
Dadurch wird neben dem demographischen Desaster (in 30 Jahren ist die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland 50, eher 60 Jahre alt) fast jeder zweite Arbeitsplatz ersetzt durch eine Maschine. Natürlich entstehen aus dieser Situation zahlreiche neue Arbeitsfelder. Solche, die wir uns heute noch gar nicht richtig vorstellen können, bis auf die Arbeitsplätze, welche die Roboter warten und programmieren. In Zukunft arbeiten also sehr hochspezialisierte Menschen. Das setzt einen hohen Ausbildungsstand, noch mehr Flexibilität für diese Menschengruppe voraus.
Der Leistungsdruck steigt und führt, wenn sich in der Gestaltung der Arbeitswelt nicht grundlegend etwas ändert, noch viel schneller zum Burnout. Das trotz Drogen. Die nicht ausreichend Ausgebildeten und das ist nicht nur die breite Mehrheit, fallen in das Loch der Armut. Getreu dem Motto, ohne Leistung nur das nackte Leben.
Das gilt auch in den kommenden Jahren für die Boomergeneration, diese Generation geht jetzt langsam in Rente. Nachfolgende Generationen werden zwar den Arbeitsplatzabbau durch ihre geringere Zahl etwas ausgleichen, sie finden aber in der derzeitigen Arbeitswelt keine rechte Motivation für innovative Ideenumsetzung in Deutschland, werden ins Ausland geködert, oder sind eher Rentenorientiert oder schon kaputt. Noch nachfolgende Generationen ergeht es bis heute ebenso. Sicherheit, Planbarkeit, ist selten vorhanden, drücken durch befristete Arbeitsverträge, Minijobs, Rationalisierungsereignisse, Pleiten durch Verdrängungskampf zusätzlich die Motivation zum Wohl aller oder überhaupt zu arbeiten.
Daran werden langfristig auch die schönen Arbeitslosenstatistiken nichts ändern. Auch die Verschiebung des Renteneintrittsalter ebenso nicht. Es ist ebenso unvorstellbar, dass die eingesetzten Roboter Steuern, Beiträge in RV, KV, ALV, PV, Soli zahlen. In der Zwischenzeit wachsen die Schwellenländer allen voran Indien, Pakistan und China mit ihren BIP weiter.
Wir aber, hier in Deutschland, haben den Zenit beim Wachstum real betrachtet erreicht und es geht schon in die andere Richtung. Die Folgen für unser bisheriges Leben sind weitreichend, wenn auch noch nicht von jedem erkennbar, glaubhaft angenommen. Einschränkung auf allen Gebieten des Lebens, Zurückhaltung, Bescheidenheit, Verzicht, selbst die Armut ist der Auftrag in der kommenden Zeit.
(Ich beziehe mich in den o.g. Sätzen inhaltlich auf einen Vortrag von Prof. Dr. Meinhard Miegel: Vortrag aus dem Jahr 2006 Thema: Epochenwende, Gewinnt der Westen die Zukunft?).

Die etwas andere Hinterlassenschaft

Der Eindruck der Abgeschobenen, ins Irgendwo-Land zurücktransportierten Menschen, die nicht gut genug waren oder zu ungebildet, zu alt oder einfach nur, weil sie nicht in das Raster der aktuellen Gesetzgebung passten um integrierbar zu sein, diesen Eindruck, den sie in Deutschland aufgenommen haben, wie sie über uns Deutsche denken, den kann sich wohl jeder selber ausmalen.
Wie werden sie in Zukunft mit uns umgehen? Wie beziehen uns diese Menschen mit ein, wenn es darum geht Miteinander auf dieser einen Erde zu leben? Wie werden sie und ihre Kinder die Erde malen? Wird Deutschland eine braune, eine schwarze oder eine bunte Fläche ausmachen? Oder können sie wie ich die Worte finden?
Ich bin schon heiler geworden als gestern, …lese nochmal ↑ und der Kreis ist geschlossen.

Danke

Diese Gedanken dienen nicht dazu jemanden zu überzeugen, seine Meinung gegenüber fremden Menschen, die nach Hilfe suchen, ihrem Leben einen Sinn zu geben, an die Botschaft des Textes anzupassen. Der Hauptsinn soll darin liegen, den Helfern zu danken, den Menschen, die aus ihrem Herzen heraus handeln, weil sie im Anderen ein Menschenschicksal erkennen, das man Keinem wünscht. (eingestellt am 15.10.2015)